Leistungsangebot

Ihr Kinderarzt/ ihre Kinderärztin stellt fest, ob ihr Kind eine ausschließlich heilpädagogische oder eine interdisziplinäre Frühförderung benötigt und schreibt eine ärztliche Stellungnahme oder stellt eine Verordnung zur Eingangsdiagnostik in der interdisziplinären Frühförderstelle aus.


Heilpädagogische Frühförderung

Die heilpädagogische Frühförderung richtet sich an Kinder mit Entwicklungsauffälligkeiten in ihren körperlichen Funktionen, ihren geistigen Fähigkeiten und ihrer seelischen/ sozialen Gesundheit. Die Frühförderung trägt dazu bei, Entwicklungsauffälligkeiten des Kindes auszugleichen und bestmögliche Entwicklungs-, Bildungs- und Teilhabechancen zu gewährleisten.
Entscheidet ihr Kinderarzt/ ihre Kinderärztin das ihr Kind eine ausschließlich heilpädagogische Förderung benötigt, stellt er eine ärztliche Stellungnahme (Vorlage im Downloadbereich) mit einer aus seiner Sicht zutreffenden Diagnose aus.
Auf Grundlage dieser Stellungnahme wird innerhalb der Frühförderstelle eine standardisierte Diagnostik durchgeführt, um zu erkennen welche konkreten Hilfen ihr Kind benötigt. Im Anschluss kann dann der Antrag auf Frühförderung an den jeweiligen Kostenträger gestellt werden. Wenn die Frühförderung als geeignete Fördermaßnahme anerkannt wird, erhalten die Eltern einen Bewilligungsbescheid und die Fördermßnahme kann beginnen.

 

Mobile heilpädagogische Früh(chen) Förderung

Um im späteren Lebenslauf von Kindern eventuell auftretende Entwicklungsauffälligkeiten frühzeitig zu erkennen und zu begegnen, möchten wir uns in der  heilpädagogischen Frühchen Förderung insbesondere um zu früh geborene Kinder bemühen.
Die heilpädagogische Förderung findet dabei in der Regel bei den Familien Zuhause statt um zusätzliche Belastungen wie Infektionen und Stress zu vermeiden. Dabei sind wir dafür da, die Entwicklung des Kindes zu unterstützen und die Bindungsgestaltung zwischen Eltern und Kind nach einem schwierigen  Start ins Leben zu stärken.
Durch umfassende Fortbildungen und Qualifikationen in entwicklungsfördernder Neonatalbegleitung und bindungsstärkenden Konzepten können wir eine hohe Professionalität in der verantwortungsvollen Arbeit mit frühgeborernen Kindern gewährleisten.

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Selbstverständnis



„Der Mensch ist als Beziehungswesen zu verstehen, als Teil von Beziehungs-systemen, mit denen er im Austausch steht und deren Entwicklungsprozesse sich gegenseitig bedingen.“
(Hegemann, Simmen, 1990)

Ganzheitliche Betrachtungsweise der Persönlichkeit

Systemische Sichtweise der Entwicklungsbedingungen und -auffälligkeiten

Personenzentrierter Ansatz

Entwickeln daraus ihre Handlungskompetenzen und ihr Methodenverständnis, arbeiten situativ, handlungs- und beziehungsorientiert